Schließung Ringelberghohl

Erhalten per E-Mail:

Sehr geehrte Ortsverwaltung, sehr geehrte Grötzinger Parteivertreter*innen,

heute Morgen bin ich meinen üblichen Spazierweg durch den Wanderweg Ringelberghohl gelaufen. Am Ende, wo die momentane Absperrung steht, bin ich auf 3 Mitarbeiter des Tiefbauamtes gestoßen, welche mir erläutert haben, dass sie jetzt doch einen Zaun als Absperrung aufstellen würden. Der Durchgang bliebe auf weiteres verboten und kann auch nicht auf eigene Gefahr erfolgen.

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Antrag: Zusätzliche Fahrradanschlussbügel am Bahnhof Grötzingen mit Überdachung

Die vorhandenen Fahrradbügel am Bahnhof sind meist überbelegt, so dass es für viele Fahrradbesitzer keine Möglichkeit gibt das Fahrrad anzuschließen. Deshalb werden zusätzliche Fahrradbügel benötigt. Unser Vorschlag wäre eine zweite Reihe östlich des Wartehäuschens der S-Bahn.

Weiterhin soll der alte Plan einer Überdachung nochmals aufgegriffen werden.

Wir beantragen:

Die Verwaltung prüft am Bahnhof Grötzingen, wo zusätzliche Fahrradanschlussbügel – am besten überdacht – möglich sind und installiert diese.

Antrag: Erschwertes Einfädeln von der Augustenburgstraße in die B10: „Einfach mal ausprobieren“

In dem Artikel „Fußgänger gewinnen an Bedeutung“ in den BNN vom 30.10.2019 wird Herr Oberbürgermeister Mentrup zur Bedeutung von zeitlich begrenzten Eingriffen im Verkehr zu Testzwecken zitiert:

Auszug:

……Auch dem Ansatz „Einfach mal ausprobieren“ kann er viel abgewinnen. Bisher fließe viel Geld in Simulationen oder gar Umbauten. Dabei liefere eine zeitlich beschränkte Testphase die eindeutigste Antwort. Mentrup kann sich vorstellen, über das Reallabor hinaus bei viel diskutierten Verkehrsfragen mit den Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten. „Dann aber andersrum“, sagt er. Sein Vorschlag: Die nördliche Karlstraße wird im Sommer drei Monate lang für Autos gesperrt. „Das könnte die Hochschule wissenschaftlich begleiten.“

Entsprechend des Vorschlags von Oberbürgermeister Mentrup wäre ein probeweises Erschweren des Einfädelns von der Augustenburgstraße auf die aus dem Tunnel kommende B10 in Grötzingen ein unter Realbedingungen durchgeführter Test, um den Umgehungsverkehr durch Grötzingen zu verhindern.

Dieser Test ließe sich mit einfachen Mitteln realisieren, wie sie mehrfach vorgeschlagen wurden:

  • Eine Baustellenampel als Pförtnerampel würde die von der Augustenburgstraße kommenden Autofahrer ausbremsen.
  • Eine durch Barrieren veränderte Straßenführung (keine Reißverschluss-Spur mehr) würde das Einfädeln erschweren und die Tunnelfahrer bevorzugen.

Beide Maßnahmen zielen darauf ab, den täglichen Pendlern zu verdeutlichen, dass eine Fahrt durch den Grötzinger Tunnel wesentlich einfacher und schneller zum jeweiligen Ziel führt. Für die Bewohner der Augustenburgstraße und der angrenzenden Wohnstraßen wäre damit eine große Verbesserung der Lebensqualität erreicht.

Außerdem könnten sich im Laufe der Testphasen gegebenenfalls weitere Lösungsmöglichkeiten auftun.

Wir beantragen:

Die Ortsverwaltung setzt sich dafür ein, dass an dem oben beschriebenen Verkehrspunkt eine Testphase im Sinne eines Reallabors für „Erschwerte Einfädelung“ durchgeführt wird.

Dieser Antrag wird als interfraktioneller Antrag in der Ortschaftsratsitzung vom 22.1.2020 behandelt.

Antrag: Schwalbennester an öffentlichen und privaten Gebäuden

Mehlschwalben sind bei uns in Grötzingen immer seltener anzutreffen.

Gründe für den Rückgang der Populationen in ihrem Sommerlebensraum bei uns sind unter anderem, dass die Baumaterialien für natürliche Nester für die Vögel immer schwieriger zu finden sind, dass die Nester an den neuartigen Putzen nicht mehr haften und natürlich der Rückgang der Insektenbestände. Zumindest für die ersten beiden Problempunkte kann Abhilfe geschaffen werden:

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Antrag: Machbarkeit Radschnellwege und Sanierungsgebiet Ortsmitte

Radschnellverbindungen können einen beträchtlichen Beitrag dazu leisten, den Verkehrsinfarkt auf Deutschlands Straßen – man denke an den werktäglichen Infarkt auf der Augustenburgstraße und den Tunnelstau in Grötzingen – zu mindern.

Von einem aufmerksamen Bürger stammen die Anregungen für folgende Überlegungen:

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Nachverdichtung „Im Speitel“

Am 6. Mai 2019 erreichte uns folgende Anfrage aus dem Speitel:

Sehr geehrte Damen und Herrn,

das Thema „Nachverdichtung“ im Wohngebiet „Im Speitel“ schlägt hier hohe Wellen. Als Bewohner und … erlebe ich hierzu regelmäßig teils heftige Diskussionen. Dabei geht es insbesondere um die sich mit dem Bau eines weiteren Halbhochhauses samt Kita voraussichtlich deutlich zuspitzende Verkehrs- und Parkraumsituation in dieser ohnehin äußerst engen und langgezogenen Sackgasse, sowie um die damit einhergehende Abholzung des als „grüne Lunge“, Frischluftschneise sowie Spiel- und Regenerierfläche dienenden „Wäldchens“.

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Antrag: Freie Sicht auf den Torbogen des ehemaligen Gasthauses „Zur Kanne“

An der Westseite des Parkplatzes auf dem Niddaplatz befindet sich der Torbogen des ehemaligen Gasthauses „Zur Kanne“. Dieser wurde durch die Heimatfreunde mit großem Engagement und Aufwand restauriert. Außerdem wurden neben dem Bogen Hinweistafeln angebracht. Bei Führungen und im Verlauf des historischen Rundgangs lädt der Ort zum Verweilen ein.

Leider wird der davorliegende Platz jedoch die meiste Zeit zugeparkt. Dadurch ist der Bogen nur sehr eingeschränkt zugänglich und sichtbar.

Deswegen beantragen wir:

Ein festzulegender Bereich vor dem Torbogen wird so umgestaltet, dass er frei bleibt und das historische Kleinod dauerhaft zur Geltung kommt.

Antrag: Fahrradgarage am Bahnhof Grötzingen

In der Ortschaftsratssitzung vom 14.11.2018 wurde die Kriminalitätsstatistik für unseren Ortsteil vorgestellt. Bei der Mehrzahl der angezeigten Diebstahlsdelikte handelte es sich um Fahrraddiebstähle im Bereich des Bahnhofs Grötzingen.

Die gute Anbindung von Grötzingen an die Stadt Karlsruhe durch die Stadtbahn ist ein großer Pluspunkt und wird sehr gut genutzt. Viele Menschen kommen mit dem Fahrrad an den Bahnhof, um dort dann in die Stadtbahnen zu steigen.

Daher sind die Stellplätze für Fahrräder immer mehr als belegt. Leider findet man nicht immer sein Fahrrad bei der Rückkehr nach Grötzingen wieder.

Eine abschließbare Fahrradgarage, wie sie in größerer Form am Hauptbahnhof in Karlsruhe existiert, würde da Abhilfe schaffen.

Deswegen beantragen wir:

  • Es wird geprüft, ob auf dem Gelände des Bahnhofs Grötzingen oder in dessen unmittelbarer Nähe die Errichtung einer abschließbaren Fahrradgarage möglich ist.
  • Die Kosten für die Errichtung einer solchen Fahrradgarage werden ermittelt.

Antrag: Hallenbad Grötzingen

In Deutschland nimmt die Anzahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter zu.

Das Hallenbad Grötzingen wird in der Bäderszene Karlsruhe sehr gut angenommen. Es wird von Schulen, Vereinen und der Bevölkerung eifrig genutzt. Leider ist das Bad schon etwas in die Jahre gekommen. Die Grötzinger Bevölkerung, aber auch die Schulen und Vereine möchten auf ihr intaktes Bad auch zukünftig nicht verzichten.

Wir beantragen:

Ein zuständiger Vertreter der Stadt berichtet über den Zustand des Bades, die Maßnahmen der letzten zwei bis drei Jahre sowie die in den kommenden Monaten / Jahren erforderlichen Investitionen und gegebenenfalls geplanten Instandsetzungsmaßnahmen.

Antrag: Kostenübernahme der Mehrkosten für Container 2 an der Augustenburg Gemeinschaftsschule – Szenario A1

Der Ortschaftsrat Grötzingen beantragt einstimmig im Rahmen der Haushaltsberatungen für den DHH 2019/2020 die Übernahme der Mehrkosten (insgesamt 1 Mio. Euro von 2020 bis 2024), um den Verbleib und Umbau von Container 2 zu sichern.

Begründung: In der Sitzung des Ortschaftsrates Grötzingen am 18.07.2018 teilt uns Frau Ortsvorsteherin Eßrich mit, dass die Bürgermeisterkonferenz entschieden habe, dass die von Schule, Schulverwaltung und allen anderen Beteiligten – außer HGW und SPC – präferierte Lösung Szenario A 1 der Containernutzung abgelehnt wurde und stattdessen das Szenario A 2 – Nutzung des Containers 1 mitten auf dem Primar-Schulhofgelände – für die verbleibende Zeit der Übergangsnutzung aus Kostengründen zu erfolgen hätte. Diese Entscheidung ist für die Ortschaftsräte in Grötzingen nicht nachvollziehbar.

1. Die räumliche Situation der Schule ist seit 2013 (also seit 5 Jahren!) durch die Baustelle sehr stark beeinträchtigt. Lärm, Einschränkungen und der zusätzliche Stress durch den beengten Schulhof sind allen Schülern, Lehrern und Eltern zum langjährigen Begleiter geworden. Manche Grundschüler haben ihre gesamte Schulzeit unter diesen Bedingungen verbringen müssen, Geduld und Verständnis aller Beteiligten war gefragt und wurde weitestgehend auch erbracht. Die Argumentation von Schule und Verantwortlichen lautete immer, dass mit dem Abschluss der Bauarbeiten spätestens im Frühjahr 2019 ein Ende dieser anstrengenden Phase erreicht werden kann. Davon kann keine Rede mehr sein, wenn nun auf die nächsten vier bis fünf weiteren Jahre der Hauptplatz und Grundschul-Schulhofs durch den Container 1 weiter zugestellt wird und eine Nutzung des Grundschul-Schulhofes weiterhin mit derartigen Einschränkungen versehen ist.

2. Ausgerechnet der Container 1, der baulich den schlechtesten Zustand aufweist, soll am längsten stehen bleiben. Hier haben immer wieder Baumängel zu erheblichen Beeinträchtigungen geführt, die Liste der Mängel ist lang: Heizungsprobleme, Undichtigkeiten, Schimmelbildung etc. Durch die anscheinend mangelhafte Bauweise sind auch einige Probleme immer wieder aufgetaucht, wie die Schimmelbildung. Hier ist zu befürchten, dass diese auch weiterhin wieder auftreten werden. Die gesundheitlichen Gefährdungen können hier also nur als bedrohlich eingeschätzt werden.

3. Der Platz auf dem Schulhof ist der zentrale gemeinsame Aufenthaltsort aller Schüler in den Pausen und in der Mittagspause. Insbesondere als Ganztagsschule ist das Raumangebot von entscheidender Bedeutung für den Erholungswert zwischen den Unterrichtseinheiten. Wenn hier weiterhin der Container 1 den Hauptbewegungsplatz blockiert, kann keine Ganz
tagsschule im Grundschulbereich zusätzlich aufgebaut werden. Dies würde die Schulentwicklung nachhaltig beeinträchtigen.

4. Allein wirtschaftliche Gründe anzuführen, wenn sowohl alle pädagogischen wie auch schulablauforganisatorischen, sozialpolitischen und praktischen Argumente eine andere Bewertung verlangen, halten wir nicht für ausreichend, sinnvoll und nachhaltig. Alle Fachämter wie das Schul- und Sportamt, die Sozial- und Jugendbehörde, sowie alle Beteiligten wie die Schulleitung, die Lehrerschaft, die Elternvertretung sowie die Schulaufsichtsbehörde halten die längere Beibehaltung des Containers 1 für nicht sinnvoll.

5. Der Gesamtumfang der Investitionen, der in diese zukunftsweisende Schule dankenswerterweise gemacht wird, die trotz sehr widriger Umstände auf sehr gute Ergebnisse verweisen kann, wird durch das „Sparen“ an dieser Stelle sehr deutlich konterkariert. Damit werden die Zukunftsmöglichkeiten der Schule für die nächsten Jahre erheblich blockiert.